Silikonformen vom Fachmann
Sie sind auf der Suche nach einem Hersteller für Silikonformen?
Gerne erstellen wir Formen für Sie.
Bitte senden Sie uns Ihr Modell oder das Original zu, damit wir Ihnen ein Angebot unterbreiten können.
Für eine optimale Bearbeitung Ihres Anliegens benötigen wir Fotos und eine genaue Beschreibung, beispielsweise Angaben zu Länge,
Höhe und Material des abzuformenden Originals.
Liebe Kundinnen und Kunden,
in den Medien wird vermehrt darüber berichtet, dass die Preise im Bauwesen steigen. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir trotz dieser Herausforderungen unsere Preise stabil halten konnten. Dennoch stoßen auch wir bei unseren handwerklichen Innovationen an gewisse Grenzen.
Um weiterhin qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten und das Handwerk lebendig zu halten, benötigen wir Ihre Unterstützung. Indem Sie uns bei der Verwendung und dem Einbau unserer Stuckelemente unterstützen, tragen Sie dazu bei, dass wir weiterhin innovative Lösungen entwickeln und umsetzen können. Gemeinsam sind wir zuversichtlich, dass das Handwerk nicht untergeht.
Wir schätzen Ihre Treue und bedanken uns herzlich für Ihr Vertrauen. Ihr Beitrag hilft uns, Tradition und Innovation in Einklang zu bringen und das Handwerk am Leben zu erhalten.
Mit handwerklichem Gruß,
Ihre Uelze Stuck GmbH
Fragen sie uns!
Bauhandwerk Ausgabe 7-8 2021
Transport, Versand unserrer Stuckteile.
Neu: Verbesserte, zusätzliche Möglichkeit der kontaktlosen Zustellung in Deutschland: Empfänger können mit eigenem Schreibgerät (Stift, Kulte) auf dem GEL - Routerlabel des Packstückes unterzeichnen. Von dieser Unterschrift macht dann der Fahrer ein Foto, was als Quittung gilt.
Jakob-Kaiser-Str. 3
D-47877 Willich
Tel.: +49 (0) 21 54 – 94 67 0
Fax: +49 (0) 21 54 – 94 67 67
E-Mail: info@gel-express.de
Respekt
Das sollten Sie im Oktober nicht vergessen.
-
Geschenkpapier besorgen.
-
Die Lieben nach Ihren Wünschen fragen.
-
Ihr Wohnzimmer für Weihnachten verschönern.
-
Warme Socken anziehen und einen Schal kaufen.
-
Über Solarenergie auf Ihrem Haus nachdenken.
-
Mit einem Stuckateur über Ihre Wünsche sprechen.
-
Winterreifen auf genügend Profil prüfen.
Kathedrale Ss. Trinitatis in Dresden
Imagekampagne des Handwerks
Fachinformationen über Gips
https://www.gips.de/fileadmin/user_upload/gipsdatenbuch_2013.pdf
Stuck selbst reparieren
Über die Jahre oder Jahrzehnte ist Stuck oft mehrfach überstrichen worden. Diese Farbschichten müssen entfernt werden, um die unscharf gewordenen Ornamente wieder freizulegen und die alten Konturen sichtbar zu machen. «Das ist allerdings eine Sisyphosarbeit, für die ein Heimwerker sehr viel Feingefühl und Geduld mitbringen muss, um die Form des Stucks nicht zu zerstören», sagt Schweizer.
Vor dem Abtragen sollten Heimwerker zunächst herausfinden, um welches Material es sich bei der Oberflächenschicht handelt. «Der erste Schritt ist dabei die sogenannte Benetzungsprobe», erklärt Josef Neundörfer, Stuckateurmeister aus Litzendorf bei Bamberg. Dazu wird einfach etwas Wasser darauf gesprüht. Handelt es sich um Kalkfarbe, zieht das Wasser ein. Bei Dispersionsfarbe bleibt es darauf stehen.
Für das Abtragen selbst gibt es mehrere Möglichkeiten: «Abhängig von der Oberfläche kann man mit dem geeigneten Werkzeug beispielsweise vorsichtig die Schichten abkratzen», sagt Neundörfer. «Oder man kann toxisch neutrale Abbeizprodukte auftragen.» Nach 8 bis 16 Stunden lässt sich die alte Farbe dann mit weichen Pinseln, Spachteln oder Bürsten entfernen. Wer hingegen selbst seinen Stuck streichen will, verwendet besser abwaschbare Mineralfarben.
Manchmal fehlen Teile des Stucks, beispielsweise aufgrund früherer Renovierungsarbeiten. «In diesem Fall sollten die entsprechenden Stücke von einem Stuckateur ergänzt werden», rät Heide. «Weil die exakten Nachbildungen der alten Ornamente kaum im Handel zu bekommen sind, müssen sie anhand individuell gezeichneter Schablonen oder mit Silikonnegativformen angefertigt werden.»
Eine andere Möglichkeit ist, die rudimentären Überbleibsel ganz zu entfernen und durch neuen Stuck nach eigenen Vorstellungen zu ersetzen - zumindest, wenn der alte keinen historischen Wert hat. Eine Alternative zum Gipsstuck sind Styroporverzierungen. Davon würde Neundörfer aber die Finger lassen: «Es handelt sich dabei nur um eine Attrappe, die Stilbruch ist und zudem keinerlei Vorteile bringt.» Styropor sei außerdem anfälliger für Löcher oder Druckstellen, vergilbe mit der Zeit und bei einem Brand entstehen toxische Dämpfe.
|Leonberg Von Sascha Rettig, dpa - Eigentlich wäre der Stuck Schmuck für die Altbauwohnung, hätten nicht der Zahn der Zeit oder Renovierungsarbeiten Spuren hinterlassen. Damit er wieder in alter Pracht Decken und Wände ziert, müssen oft Farbschichten entfernt und Risse gefüllt werden.
Wie detailgetreu die Verzierungen instand gesetzt werden sollen, hängt immer auch vom individuellen optischen Anspruch ab. «Provisorische oder unfachmännische Lösungen, bei denen man die ausgebesserten Stellen deutlich erkennen kann und sich nach kürzester Zeit wieder Risse bilden, machen jedoch keinen Sinn», sagt Frank Schweizer, Leiter des Ausbildungszentrums für Stuckateure in Leonberg bei Stuttgart.
«Wichtig ist, bei solchen Reparaturen zu wissen: Aus welchen Materialien - also etwa aus Gips oder Kalk - wurde der Stuck ursprünglich hergestellt? Welche eignen sich für die Reparatur? Und wie muss mit solch historischem Material umgegangen werden?», fügt Schweizer hinzu. Zuvor sollte sichergestellt werden, dass der Stuck nicht denkmalgeschützt ist.
Ist das der Fall, kann der Heimwerker selbst Hand anlegen: Gut möglich sei das etwa bei Rissen, die durch Erschütterungen entstanden sind. Oder wenn kleine Stückchen aus dem Gips herausgebrochen sind. «Das sind ganz gängige Schäden, die mit Feingefühl und passendem Werkzeug ausgebessert werden können», sagt Michael Heide, Geschäftsführer des Bundesverbands Ausbau und Fassade in Berlin.
Dabei sollten Amateur-Stuckateure folgendermaßen vorgehen: «Der Riss muss etwas aufgeweitet und mit möglichst artgleichem Material aufgefüllt werden», erklärt Heide. Auf keinen Fall sollten Bauschaum in Risse gespritzt oder irgendwelche Kunststoffe zum Füllen verwendet werden, warnt Schweizer. Denn wenn sich Materialien nicht verbinden, können sich bald neue Risse bilden, so dass die nächste Reparatur ansteht.
Um dann die Konturen wieder herzustellen, muss man das zu viel verwendete Material etwa mit einem feinen Spachtel vorsichtig abstoßen», erläutert Heide. Spätestens bei feinen Strukturen stießen Laien aber an ihre Grenzen.